Richard Rötzer –
Das Labor des Alchimisten

Ein perfider Mord an einem Priester stellt München im Jahr 1320 auf den Kopf. Der sittenstrenge Priester war scheinbar in dubiose Machenschaften verstrickt.

In diesen Strudel aus Intrigen und Machtränke geraten ausgerechnet Landpfleger Peter und dessen Freund Paul.

Die beiden hat es zur Kirchweih in die Stadt gezogen und das mit zahlreichen Gauklern. Die Sensation des Jahres steht bevor. Am Kirchsonntag führen die Gaukler einen gewagten Seiltanz hoch über den Dächern der Stadt auf und sorgen somit für Trubel und allerlei Abwechslung.

Die junge Wiltrud sieht dem Wochenende mit lachendem und weinendem Auge entgegen. Am Montag soll sie, natürlich gegen ihren Willen, verheiratet werden. Und da ist vorab noch ein wenig Abwechslung gefragt. Da kommt ihr der junge Gaukler Siegfried von Hohenau gerade recht.

In der Stadt herrscht mittlerweile Ausnahmezustand. Die Stimmung kippt, als der hochangesehene sittentreue Priester ohne Kopf aufgefunden wird.

Landpfleger Peter und sein Freund Paul kommen also gerade zur rechten Zeit. Bepackt mit Schadenszauber und ein wenig Magie.

Richard Rötzer führt uns in ein trubelhaftes und dennoch sittenhaftes München. Die Macht der Stadt teilt sich in kirchliche Ämter und hohe angesehene Kaufleute und Würdenträger auf. Was mit einem dubiosen Mord beginnt, versetzt die Bevölkerung nach und nach in Angst und Schrecken.

Mit spitzer Feder lässt Rötzer Peter und Paul die Situation ausnutzen und hält der Bevölkerung von München den Spiegel vor.

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