Die Menschheit steht kurz vor der Vernichtung. Nathan und seine Freundin Shaé stehen vor einem mächtigen Problem. Wie besiegt man den Anderen und rettet die Menschen?
Die Welt gerät aus den Fugen. Es häufen sich Naturkatastrophen. Der Andere tarnt sich als Mensch und muss feststellen, dass sein bisheriger Plan nicht aufgehen wird. All das Elend, dass er bereits über die Welt gebracht hat, rückt die Menschen und deren Herzen nur noch mehr zusammen.
Der Andere ändert also seinen Plan und streut von nun an Verrat und Intrigen in die Herzen der Menschen und kommt somit der Vernichtung der gesamten Menschheit ein Stückchen näher. Wären da nur nicht der sechzehnjährige Nathan und seine hübsche Freundin Shaé.
Bepackt mit vererbten ungewöhnlichen geistigen und körperlichen Fähigkeiten liegen also das gesamte Erbe und das Überleben der Menschen in ihren Händen.
Der Meister der Stürme ist bereits der zweite Band der Fantasy-Reihe um Nathan und Shaé. Anfänglich liest es sich ein wenig schwer, da natürlich etwas Hintergrundwissen aus dem ersten Band „Das achte Tor“ gefragt ist. Jedoch kommt man problemlos zum Ende der Geschichte.
Mit Pierre Bottero begeben wir uns in eine Welt, die unserer nicht ganz unähnlich ist. Naturkatastrophen häufen sich, die Menschheit muss sich zu sich selbst besinnen.
Doch Gier und Macht prägen uns ja bereits über Jahrhunderte hinweg und so fällt es natürlich dem Bösen schon ein wenig leicht, sich darüber zu ereifern.
Doch Nathan und Shaé stehen wiederum für Freundschaft, Liebe und Familie. Sie kämpfen in einem fast schon aussichtslosen Kampf und müssen sich immer wieder neu behaupten.
Ihr Erbe verheißt nichts Gutes, auch wenn die Fähigkeiten der beiden es ihnen schon ein wenig leichter machen.
Für den Inhalt hätte ich mir ein Personenregister gewünscht oder zumindest eine kleine Weltkarte mit den diversen Gebieten. Es ist nicht ganz so leicht, dem Autor durch seine magische Welt zu folgen.