Mardi McConnochie –
Wenn das Meer die Liebe trägt

Marina lernt Stead, den Matrosen eines Abends in einer Hafenbar kennen. Schon ist es um sie beide geschehen.

Doch Stead kann nicht bleiben, er muss wieder zurück auf das auslaufende Schiff. Er verspricht Marina, er werde zurückkehren auf jeden Fall zurückkehren und beide würden sich in London treffen.

Marina hat dort ein Stipendium als Klavierspielerin. Sie reist also hoffnungsvoll von Sydney nach London.

Doch die Nacht mit Stead war verhängnisvoll, Marina ist schwanger. In London trifft sie ihre Schwester. Die lebt schon lange in London und ihr wird schnell klar, dass Marina so nicht leben kann. Die Karriere als Klavierspielerin ist in Gefahr. Sie empfiehlt ihr in das Heim für schwangere Mütter zu ziehen. Dort kommt sie kostenlos unter. Die Bedingung ist allerdings schwierig. Marina muss der Abgabe des Kindes nach der Geburt einwilligen.

Die Trennung von ihrem Neugeborenen hinterlässt bei Marina ein Trauma. Gebrochen hält sie nur noch das Klavierspielen am Leben. Ihre Haltlosigkeit treibt sie über alle Kontinente hinweg, getrieben von Kriegen und Leid überlebt sie nur dank ihrem musikalischen Talent.

Stead kann Marina ebenfalls nicht vergessen und sucht in jedem Hafen in dem er anlegt nach seiner Freundin.

Mardi McConnochie lässt den Leser gemeinsam mit Marina um die Welt reisen. Gejagt von den eigenen Dämonen treibt nur die Musik die Protagonistin zum Leben an. Ein melancholischer Liebesroman der einen hinweg über alle Konventionen, Weltkriege und Weltmeere treiben lässt.

Herzlichen Dank an die Autorin Mardi McConnochie, an den List Verlag sowie an Vorablesen für das Rezensionsexemplar.

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Wenn das Meer die Liebe trägt

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