In dem kleinen Ort Franchenfurt macht der Kaiser halt um dort seine Macht zu demonstrieren. Begleitet von seinem Privatheer stößt er jedoch aufgrund der Massen an Menschen, die seinen Aufenthalt mit sich bringt, nicht nur auf Unterstützer.
Der Gemeinderat ist gespalten und die Brücke wird vorerst streng bewacht und die Schiffahrten und Fährfahrten werden eingestellt.
Hilpolt, der Gardemeister des Kaisers trifft auf Christian von Ascanius, einen Deutschordensritter, den er als den vermeintlich angekündigten Mörder entlarven will und bringt damit Philippa, die Tochter des Fährmeisters in Gefahr.
Diese allerdings bekennt sich zu Christian, bis dessen Bruder Bernhard auftaucht und dieser sich als der geheimen Beschützer des Kaisers bekennt und Christian als Mörder entlarvt.
Mit der Jagd auf Christian zieht ein Unwetter mit biblischen Plagen über Franchenfurt und während die Pegel rund um die kleine Stadt steigen und steigen, naht eine bedrohliche Flut heran.
Philippa und Hilpolt erkennen während des Unwetters zu spät, dass sie beide einer Lüge erlegen sind und es jetzt nur noch um das eigene Leben und um das Überleben des Kaisers geht.
Mit „Zorn des Himmels“ hat Richard Dübell einen weiteren spannenden historischen Roman über eine Jahrhundertflut, die Macht der politischen Intrige und dem Kampf um das nackte Überleben geschaffen.
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