Ein altes Gut, ein uralter Verwalter und ein dunkles Geheimnis.
Jeden Sonntag trifft sich der alte Verwalter bei seinem zukünftigen Nachfolger Tino zum Kaffee. Dieses Ritual der Beiden fand bisher ohne Ausnahme statt, doch eines Sonntags wartet Tino vergeblich.
Er findet den alten Mann erschossen im japanischen Zengarten des Gutshauses und ist ratlos. Wer sollte ausgerechnet diesen alten Mann ermorden? Noch erstaunter reagiert Tino, als er feststellen muss, dass er das Vermächtnis des alten Mannes, samt mehreren Notenblättern geerbt hat.
Zu Ehren des alten guten Freundes lässt Tino während dessen Begräbnis von einem Bekannten eine der Partituren spielen und gerät dadurch in dunkle Machenschaften und deckt ein lang gehütetes Geheimnis auf.
Fazit
Wer auf spannende und äußerst gut gestrickte Storys steht, ist mit Max Bronski sehr gut aufgehoben. Tino, völlig unwissend und ein Optimist ohne Gleichen gerät durch das Erbe seines alten Freundes in die Machenschaften eines lange verlorenen Kriegs und dabei in die Fänge der KGB, des MI6 und in Reichweite des CIA. Sein alter Freund entpuppt sich als lange totgeglaubtes Physikgenie, dass seine Arbeiten gut versteckt vor Spionageangriffen gehütet und somit einen anderen Ausgang des zweiten Weltkrieges verhindert hat.
Franz Maria Sonner alias Max Bronski verwickelt den Leser mit „Der Tod bin ich“ in ein kleines Spionageabenteuer längst vergangener Zeiten und lässt nebenbei die bittere Wahrheit der Macht der Physik in Kriegszeiten ans Licht.