Im zweiten Teil der Trilogie ist die Revolution mitten im Gange. Während Aida noch auf den endgültigen Frieden hofft, spaltet sich eine Gruppe Rebellen ab. Die Liga der Mutigen sabotiert die Friedensmission der neuen Regierung wo sie nur kann und deren Macht reicht bis in die höchsten Kreise. Aida beschließt mit ihren Freunden die Liga der Mutigen zu unterwandern. Im Auftrag des neuen Regenten soll sie für die übrigen Menschen in Last Haven endlich eine Zukunft zu finden.
Aida bezieht offen Stellung und muss feststellen, dass sie mehr Feinde als Freunde hat. Besorgt und unter strenger Beobachtung gibt sie im Ausbildungslager der Wächter ihr Bestes.
Während das Volk leidet und die Liga der Mutigen immer mehr Anhänger finden, kommt es erneut Verhaftungen, Morden und weiteren Anschlägen. Ein Plan muss her, doch wer ist nun Freund und wer der Feind?
Im Zwiespalt zwischen der Macht, einer unbändigen Sehnsucht nach einer besseren Welt und einem zarten Hauch von Liebe muss ich Aida erneut entscheiden.
Lisbeth Jarosch führt uns mit Aida durch eine Welt die unserer gar nicht so unähnlich ist. Wo Macht, Erfolg und einzig das erreichte Ziel einem Menschen das Überleben sichert, kommt das Volk dennoch zu einem gewissen Punkt, an dem aus kleinen Stimmen sich eine Rebellion erhebt, die ihresgleichen sucht.
Mit „Die Liga der Mutigen“ zeigt uns Lisbeth Jarosch, wie zerbrechlich eine Gemeinschaft sein kann, wenn man nach den falschen Zielen und nach unmenschlichen Regeln spielt.
Während man die junge und unerfahrene Aida im ersten Teil ins Herz schließt, kämpft, rebelliert und liebt man mit ihr in diesem Teil und hofft inständig, dass ihr Mut im letzten Teil belohnt wird.
Die im Artikel hinterlegten Verlinkungen, bzw. die Rezensionen beziehen sich auf Produkte, die ich nicht selbst erstanden habe. Sie wurden mir von den Herstellern bzw. Verlagen oder Autoren zur Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt! #Werbung, Rezension
Vielen Dank für die tolle Rezension und die Teilnahme an der Leserunde! 🙂
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Lisbeth