Warum sollte es Laura und ihrem italienischen Freund anders gehen als uns? Im München beherrschen die Hundstage die Menschen.
Hass und Reizbarkeit liegt in der Luft. Lauras Kinder sind in den Ferien in England und sie muss sich mit sich selbst beschäftigen. Doch die drückende Hitze macht es ihr nicht leicht.
Bei einer vermeintlichen Rettungsaktion an der fast ausgetrockneten Isar fängt sie sich von Ralf, dem Penner, ein Veilchen erster Klasse ein. Und muss schmerzhaft ihre Fehler erkennen.
Tags darauf überfällt eine Horde dunkler Gestalten einen Obdachlosen und hinterlässt ihn tot zurück. Laura ist schockiert über die Wut, die in Menschen stecken kann.
Immer mehr gerät sie selbst hinein und sie kann sich nur schwer beherrschen, als ihr kranker Kollege ihr jetzt auch noch seinen alten Fall hinterlässt.
Mühsam gelingt ihr hier ein Fortschritt nach dem anderen, doch als ein weiterer Obdachloser brutal erschlagen aufgefunden wird, reicht es Laura.
Sie kämpft mit sich selbst, in der Dienststelle mit ihrem Chef und dann wäre ja auch noch ihr Vater, der unbedingt wieder zurück nach Italien will. Ja, wäre da nicht noch ihr Geliebter Guerrini, der trotz Hitze und Lauras Laune in München aufschlägt.
Felicitas Mayall konfrontiert im fünften Teil „Hundszeiten“ die Menschen mit ihrer dunklen Vergangenheit. Hass und Neid, wohin man sieht. Doch Laura besinnt sich und geht mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt und ist sich nicht zu schade, einen Obdachlosen zu unterstützen, obwohl ihre ganz eigene Krise sie gerade eingeholt hat.
Eine Krimireihe, die sich zu lesen lohnt!
- Nacht der Stachelschweine
- Wie Krähen im Nebel
- Die Löwin aus Cinque Terre
- Wolfstod
- Hundszeiten
- Die Stunde der Zikaden
- Nachtgefieder
- Zeit der Skorpione
- Schwarze Katzen
- Der Tod des Falken
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