Zum Anbeginn des Sommers treffen alle Familien auf der kleinen griechischen Insel ein. Die neue Ausgrabungssaison hat begonnen und ab sofort dreht sich alles nur noch um Tonscherben, Sand und Abenteuer.
Die Kinder der Archäologen Zac, Niso und Evi genießen diese Zeit. Fernab jeglicher Regeln leben sie in den Tag hinein, völlig vergessen und auf sich allein gestellt.
Es gibt keine Grenzen, keine Verbote. Dafür aber Strand, Meer und Freundschaft.
Doch die Sommer ziehen dahin, einer nach dem anderen und die Kinder werden zu rebellischen Jugendlichen und zu verantwortungsbewussten Erwachsenen.
Was als Kindheitstraum begann, endet in einem Karton. Dort liegen die Erinnerungen in Form von Tonscherben, Muschelschalen und vergilbten Bildern…
Christine Avel nimmt und mit auf eine poetisch erzählte Reise des Erwachsenwerdens. Wie viel wiegt Freundschaft und wieviel kann mal in dieser Phase des Lebens mitnehmen? Diese Frage stellen sich Zac, Niso und Evi jeden Tag. Erinnerungsfetzen schweben durch ihr Leben und lassen einen Hauch von Sehnsucht nach so unbeschwerten Tagen und nach einer unbeschreiblichen und nie wieder gewonnenen Freundschaft zurück.
Herzlichen Dank an Christine Avel und an den mare Verlag für das Rezensionsexemplar.