Die Familie Gint steht im Verdacht, mehr Leichen im Keller zu haben, als Wasser durch die Hamburger Alster fließt. lli, der junge Künster in der Familie wird schnell mal ein Doppelmord vorgeworfen.
Hiob, der leitende Ermittler hat mit dieser Familie noch ein Hühnchen zu rupfen. Er vermutet hinter dem Unfalltot seines Vaters einen verdeckten Mordkomplott. Der hatte bereits lange Jahre zuvor die Familie unter Verdacht, zahlreiche Verbrechen begangen zu haben. Dem Sohn kommt da die Leiche in der Villa von Ellis Mutter gerade recht.
Elli hatte nicht wirklich Glück und gerät ins Visier des jungen Ermittlers und ist sich klar, dass es eng mit der Freiheit werden könnte. Sie begibt sich selbst auf die Suche nach dem „wahren“ Mörder ihres Exliebhabers Peter.
Hiob stolpert hier und da über weitere Leichen, ob im Keller, im Weinfass oder in einem alten Bunker. Die Villa sowie die Familie Gint ist voll mit Geheimnissen und Mordanschlägen, doch mit einem rechnet Hiob nicht. Denn Familie ist und bleibt Familie, oder?
Zarah Philips lässt die Puppen, bzw. die Leichen tanzen. Egal wohin man auch bei der Familie Gint guckt, stolpert man schneller über eine Leiche als einem lieb ist.
Mit ziemlich viel Witz und einer guten Portion Ironie macht das ganze Sinn bis zur letzten Seite. Hiob muss ganz genau hinter das Geflecht aus Geheimnissen, mutmaßlichen Mördern blicken und dabei Frühstück, das Lama, nicht aus den Augen lassen.
Besonders gut haben mir die Kapitelüberschriften gefallen!
Herzlichen Dank an Zarah Philips und an Lovelybooks für die spannende und witzige Leserunde.