Senta Meyer –
Der Marionettenspieler

In 25 Stunden werden in der Hauptstadt Berlin neun Kinder entführt. Die Polizei ist anfangs überfordert. Kann sie keinerlei Zusammenhänge feststellen.

Das Sondereinsatzkommando wird hinzugezogen. Für dieses Team gelten keine Gesetze und schon gar keine Regelwerke. Finanzielle Mittel und modernste Technik versteht sich von selbst.

Als Jennys Team anrückt, entsteht sogleich bei den lokal ermittelnden Polizeibehörden Missgunst und Neid. Sie muss den Fokus für alle auf die verschwundenen Kinder richten und das ist bei so einer Gemengelage nicht gerade einfach.

Sie schafft es jedoch mit einigen Abstrichen, die Horde zu bändigen. Doch auch dann kommen sie nur schleppend voran. Die Entführer scheinen in der gleichen Liga zu spielen…

Senta Meyer macht es spannend. Viel Reiberei in den Ermittlungsbehörden sind der Alltag unserer Bürokratie. Missgunst und Neid stehen den Ermittlungen im Weg. Doch nur durch Zusammenarbeit und klare Aufgabenverteilung kann Erfolg erzielt werden. Dennoch ist für mich der Krimi hier eher ein Agententhriller.

Vielen Dank an Senta Meyer, an den SPICA Verlag sowie an Lovelybooks für die Leserunde.

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