Der junge Benson steht auf alles, was auch Zucker hergestellt werden kann. Er liebt einfach Süßigkeiten und dementsprechend sieht er als Teenager auch aus. Pummelig und mit leicht unterwürfigem Blick schreitet er durch seine pubertierende kleine Vorstadtwelt.
Er wird von seinen Mitschülern gehasst und gemobbt und die Lehrer an seiner Schule stehen den Mitschülern da in nichts nach. Wie natürlich bei allen anderen Teenagern natüchlich auch, dreht es sich bei Benson natürlich auch um Sex und davon kann er noch weniger genug bekommen als von seinen Süßigkeiten.
Von Beklemmungen in der erzkatholischen Familie geplagt stellt Benson auch noch zu seinem restlichen Leidwesen fest, das er nicht wie der sonst so normale Teenager auf hübsche Mädchen steht, nein, bei ihm müssen es ja ausgerechnet hübsche Jungs sein, von denen er nicht lassen kann.
Als alles nichts mehr hilft und die Ratlosigkeit in ihm überhand nimmt, beschließt er, endlich die Beichte abzulegen und ins Kloster zu gehen.
Ein witziger und teilweise bitterböser Roman über das Erwachsenwerden, das aber auch wirklich kein Fettnäpfchen auslässt.