Luciano de Crescenzo betrachtet mit „Als wäre es gestern gewesen“ seine Vergangenheit, die Vergangenheit Italiens und natürlich hier insbesondere die von seiner Heimat Neapel.
Wir erinnern uns an die Dinge die uns früher wichtig waren und sehnen uns manchmal nach der Zeit mit unseren Großeltern zurück. Menschen, die Ruhe ausstrahlten, die mit den Jahreszeiten gelebt haben und für die es kein Handy und kein Facebook gab.
Dieses kleine Büchlein liest sich wie eine Heimkehr, die Sehnsucht nach einer lang vergangene Zeit. De Crescenzo schreibt so wunderbar über seine Heimat, sein Leben als Kind und sein Aufwachsen, dass man selbstverständlich in die eigenen Vergangenheit schwelgt und hofft, das vielleicht ein kleinwenig diese alte vergangene Zeit uns wieder einholen wird.