K. C. McKinnon –
Tanz im Harvest Moon

Maggie McIntyre schwelgt in alten Erinnerungen. In letzter Zeit denkt sie oft an ihre erste Liebe zurück. Robert Flaubert war ein bezaubernder Mann. Maggie brach ihm während ihres Studiums damals am See von Harvest Moon das Herz.

Als ihre Ehe in die Brüche geht, strebt Maggie die Flucht nach vorne an. Sie verkauft ihr Haus und fährt zurück nach Harvest Moon. Dort trifft sie auf ihre alte Freundin Claire, nichtsahnend, dass Robert dort schon vor sehr langer Zeit verstarb.

Aus diesem erneuten Verlust zieht Maggie für sich Revue. Sie kauft den alten Tanzschuppen Harvest Moon und gemeinsam mit Claire richtet sie ihn her.

Der Schock überkommt sie jedoch schwer, als sie auf Roberts Sohn Eddie trifft. Sofort fühlt sie sich dreißig Jahre zurückversetzt. Nur zaghaft kann sie Eddie, der ein Abbild seines Vaters ist, entgegentreten.

Ihre neuenglische Erziehung schlägt mehrfach durch und Maggie kann dieser nur schwer entfliehen.

K. C. McKinnon lässt einen in ein schon lange vergessenes Zeitalter eintauchen. An lange schwüle Sommerferien an bewaldeten Seen und an längst vergessene Abenteuer. Sie lässt alte Freundschaften überdauern und das Herz seinen Weg finden. Dennoch kommt als Leser nicht umhin, Maggies Entscheidungen ein ums andere Mal entrüstet in Frage zu stellen.

Ein Roman über Trauer, Liebe und Freundschaft.

Hinter K. C. McKinnon steckt die Autorin Cathie Pelletier.

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