David Gray – Kanakenblues

Boyle, ein korrupter Bulle muss feststellen, dass jemand von seinem Schweizer Nummernkonto erfahren hat. Ausgerechnet der Polizeipräsident beauftragt ihn noch während der Ermittlungen im Mordfall dessen Sohnes, den Täter zu finden und umzulegen. Doch Boyle, der in seinem Herzen so wenig korrupt ist, wie der Polizeipräsident ehrlich, begibt sich auf die Jagd.

Unterstütz von seinem alten Freund und ehemaligen Chef Becker ermittelt er im harten Drogenmilieu von Hamburg unterstütz von seinem alten Freund Teddy muss er erfahren, das egal wie man es dreht und wendet, seine Liste über korrupte Polizisten immer länger wird und noch weitere Jugendliche sterben….

Ein harter Krimi, der dem Leser stets genügend Argumente bietet, das man auch wirklich auf der Seite von Boyle bleibt, auch wenn der mehr als einmal das hauchzarte Band gefährlich ausdehnt und bei dessen eigenem kleinen privaten Feldzug mit der Hoffnung auf seine eigene Erlösung mehr Leichen hinterlässt als ihm lieb ist.

David Gray hinterlässt verbrannte Erde.

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