Alberto Bevilacqua –
Das Lächeln des Fauns

In Parma ist die Hitze schier untererträglich als die Millionenerbin Margot Corradi von einer langen Reise zurückkehrt.

Ihr langgehegter Wunsch, sich an ihren Feinden zu rächen, will sie jetzt gnadenlos in Parma in die Tat umsetzen. Rachsüchtig beginnt sie mit ihrem ersten Schachzug. Sie heiratet den berüchtigten Geschäftsmann Giulio Pagani.

Somit steigt sie nicht nur im Rang der VIPs noch weiter auf, sondern macht ihren alten Feinden damit klar, dass eine neue Ära in Parma begonnen hat.

Doch dann wird Pagani ermordet.

Der zuständige Staatsanwalt in Parma kennt Margot und ist ihrem durchaus großzügigen Charme erlegen. Margot wickelt in ein um das andere Mal um den kleinen Finger. Bocchi ist sich seiner Lage durchaus bewusst und hofft, durch die Aufklärung des Mordes endlich Margot ganz für sich allein gewinnen zu können. Diese Rechnung hat er jedoch ohne die zahlreichen Verdächtigen gemacht.

Fazit:

Die Liebe ist brüchig. Margot, die in ihrem Leben fast nichts zu schätzen weiß außer Rache, kann nicht wirklich lieben. Mit Reichtum überhäuft fällt es ihr leicht, Menschen zu manipulieren und ihre Ziele zu verwirklichen.

Bevilacqua lässt uns tief in die Welt Margots blicken. All das viele Geld macht scheinbar nicht glücklich. Margot ist stets bemüht, die wahre Liebe zu finden nur um erneut festzustellen, dass Liebe oft mit der Gier nach Geld gleichgesetzt wird.

Zahlreiche Verdächtige machen es dem Leser nicht gerade leicht, auf die richtige Spur zu kommen.

Eigenes Rezensionsexemplar – Werbung – Markenverlinkung

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