Mit “Mord im Gurkenbeet” startet Alan Bradley mit seinem Flavia de Luce Debüt.
Flavia, die junge gewitzte Detektivin sieht die Welt mit ihren ganz eigenen Augen. Durch Reagenzgläser, Giftmischungen und Chemiebüchern fühlt sie sich ihn ihrem kleinen Labor pudelwohl und entgeht den fiesen Tyranneien ihrer älteren Schwestern, die ihr den Tod der Mutter fast täglich unter die Nase reiben.
Als ihr Vater, dank einer Leiche im hauseigenen Gurkenbeet, des Mordes beschuldigt wird, erwacht in Flavia eine bisher unbekannte Leidenschaft. Sie glaubt natürlich fest an die Unschuld ihres Vaters und fängt trotz Polizei vor Ort mit ihren ganz eigenen Ermittlungen an.
Zum Leidwesen des leitenden Beamten, dem Pfarrer und der Haushaltshilfe kommt sie mit ihrer ganz eigenen Art verblüffend gut voran und kommt dem Täter damit viel zu nah. Dodger, der Hausbutler mit übler Kriegsneurose hat ein Auge auf seinen neugierigen Schützling geworfen und steht für den Notfall parat.
Mit Flavia de Luce hat Alan Bradley eine kleine neugierige Detektivin geschaffen, die durch den Tod der Mutter viel Leid in sich trägt und es dennoch schafft, nicht gnadenlos unterzugehen.
Mit Flavia begibt man sich in ein klassisches britisches Nest und in die Familie de Luce, wo man stets bemüht ist, die Fassung und den Schein zu wahren.
Man kann nicht anders, man muss diese kleine Giftmischerin einfach ins Herz schließen und hofft inständig, dass man noch unendlich viele Abenteuer mit ihr erleben wird.
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