Ein kleines Mädchen irrt hungrig umher bis ihr ein Onkel zu täglichem Essen verhilft. Doch das Mädchen versteht die Sprache nicht, weiß nicht wie selbst heißt und woher sie eigentlich kommt.
Weder Mutter noch Vater sind ihr bekannt und einzig weiß sie, dass sie hungrig ist.
Von der Polizei aufgegriffen und in ein Heim gebracht, sind dort noch andere Kinder wie sie. Allein, einsam und irgendwie fremdartig.
Auf der Flucht mit zwei Heimkindern erfährt sie so etwas wie Freundschaft, Führsorge und ja, irgendwie auch Liebe. Doch die Welt da draußen ist hart für kleine kranke Mädchen und das Schicksal holt die kleine Yiza mehrmals ein.
Ein beeindruckend wahrer Roman Flucht, Zukunft und ein Leben in ständiger Angst und Sorge.
Ein Drama, bei dem ich mir sicher bin, das es tagtäglich in der Realität stattfindet.
Herzlichen Dank an Michael Köhlmeier, an den Hanser Verlag sowie an Vorablesen für das Rezensionsexemplar.