Laura Mancinelli –
Das teuflische Testament

Franchino von Mantua ist ein armer junger Mann. Der Herzog hat nichts zu bieten. Erst als sein reicher Onkel stirbt, erbt er Herzogtum und Titel.

Er vergisst jedoch, dass des Herzogs Tochter ab dem Todestag selbst verarmt. Da hilft ihr auch nicht ihre Schönheit.

Der Verstorbene hat jedoch an das Erbe eine Bedingung geknüpft. Der Erbe muss auf immer in Keuschheit leben. Das behagt Franchino natürlich ganz und gar nicht.

Fortan lebt er in Begleitung. Ausgerechnet zwölf Äbte überwachen sein Handeln.

Die Zahl der Überwacher nimmt stetig ab, sterben diese Einer nach dem Anderen unter mysteriösen Bedingungen.

Doch wer steckt hinter diesen Morden?

Laura Mancinelli erzählt die abenteuerliche Geschichte eines jungen verblendeten, stets an der Armutsgrenze lebenden Franchino. Er kämpft gegen seine eigene Jugend. Mit Keuschheit auferlegt, fällt ihm der Erbantritt nicht gerade leicht. Mancinelli führt den Leser ein ums andere Mal aufs mittelalterliche Glatteis. Spannend mit einem großartigen Hang zur Dramatik.

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