In Berlin, London und in Paris steht das Wasser still. Irgendjemand hat den Hahn zugedreht. Während kurz danach das Wasser wieder läuft, stoßen de Bodt und sein Team auf einen seltsamen Mord. Ein Ehepärchen liegt scheinbar ertrunken in der eigenen Badewanne. Da es sich bei dem Toten um den Chef des Wasserwerkes handelt, glaubt de Bodt nicht an einen Zufall. Kurz darauf werden in den drei Zentren Brücken gesprengt und die Anschlagsserie scheint noch nicht vorbei.
Die Soko steckt fest und de Bodt ermittelt gewohnt abseits der Norm. Mit Yussuf und Salinger im Team werden Grenzen überschritten. Als alte Bekannte aus Moskau und ein neuer Freund aus Paris ebenfalls das Ausmaß begreifen, scheint es für die Weltmärkte und die EU schon kurz vor dem Aus zu stehen.
Der unkonventionelle Strippenzieher de Bodt löst einen Faden nach dem nächsten aus dem schier nicht enden wollenden Knäul des Terrors. Bepackt mit Kant und Nietzsche packt er das Problem an der Wurzel und sein Gegner ahnt, dass ihm ein Ebenbürtiger gegenübersteht.
Mit de Bodt rasen wir quer durch Europa und durch die Machtverstrickungen Berlins in der Hoffnung, dass dies alles nur Fiktion bleiben mag.
Atemlos jagen wir den vermeintlichen Tätern hinterher, beneiden den Mut der Aufbegehrenden und sind sprachlos über die Macht des Geldes.
Mit Giftflut hat Christian v. Ditfurth einen weiteren beeindruckenden Thriller geschaffen. Das Geld die Welt regiert, war einem als Leser ja vorher schon klar, aber nach dieser Story überlegt man sich sicherlich eine andere Alternative der Geldanlage. Ausgezeichnet!
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