In Norwegen ist die Hölle los. Das Waldsterben kennt kein Ende und die Wissenschaftler beschließen, es mit einem genmanipulierten Pilz.
Der Pilz soll ausreichend Nahrung für den Wald bilden und so dem Abstreben entgegenwirken.
Wie auch allen Wissenschaftlern bekannt, ist der Einsatz von nichtheimischen Tieren und Pflanzen stets ein Risiko.
Auch hier entwickelt sich Anfangs der Pilz normal und hilft dem Wald wie geplant. Doch dann nimmt der Pilz riesige Ausmaße an und beginnt, ein unplanbares Eigenleben zu führen.
Bernhard Kegel hat mit Wenzels Pilz eigentlich keinen Roman, sondern einen Ökothriller geschrieben.
Spannend führt Kegel uns durch die Welt der Neophyten und hinterlässt einen faden Beigeschmack bei wissenschaftlichen Eingriffen in die Natur.
Werden wir daraus lernen?