Johannes befindet sich auf dem Weg der Besserung. Doch die Suchen nach einem wirklich guten Job führt in Tag täglich ins Leere. Auch hat er sein mieses Trauma noch immer nicht wirklich überwunden. Schon stolpert er mitten hinein in einen brutalen Mord.
Seine alte Kollegin Jana und sein Konkurrent Densch vom LKA ermitteln in dem aktuellen Mordfall. Dem Opfer wurde auf bestialische Art und Weise die Augen, die Nase und der Mund verklebt.
Alle Spuren führen zunächst ins Leere. Die junge Ermittlerin Henni, frisch im Team hat Angst um ihre Schwester Marlene, die mit dem Opfer befreundet war. Da sie sich von ihren Kollegen keine Hilfe erwartet, bittet sie Johannes heimlich um Hilfe.
Eine Karte am Tatort entpuppt sich als eine Art „To-Do-Liste“ des Killers und führt Johannes und Henni auf dessen Spur und nach Irland.
Ein irischer Kinderreim führt zu einer jungen Reisegruppe, deren das Opfer und Hennis Freundin vor langer Zeit angehörten.
Die privaten Ermittlungen führen Johannes und sein „neues“ Team immer wieder in kleine fiese Sackgassen und die Lösung des Falles bleibt nach wie vor rätselhaft. Der Täter ist ein Meister seines Fachs.
Fazit:
Ben Bauhaus macht aus einem scheinbar harmlosen irischen Kinderreim mysteriöse „Killerverse“. Mit Johannes begibt sich der Leser in eine Welt aus Konkurrenz und altem Beamtentum, dem selbst neue Polizeiermittler nur schwer entgegenwirken können. Die Laufbahn und die Karriere von Johannes sind dank seines schwerwiegenden Traumas am Ende, sodass er sich frei bei seiner privaten Ermittlung bewegen kann.
Mit Henni, der lebensfrohen Polizistin und dem mystischen Hacker Ole schafft Ben Bauhaus ausgezeichnete Unterstützung für Johannes.
Beflügelt von einem irischen Kinderreim packt den Leser das Thrillerabenteuer auf der Suche nach dem einzig wahren Täter.
Ich bedanke mich bei Ben Bauhaus für „Killerverse“, beim Lys Egmont Verlag sowie bei Lovelybooks für das Rezensionsexemplar. Es war mir ein Vergnügen.
Bin bei Kapitel 8. Bisher spannend und richtig gut.
Aber – wie können die ‘leicht gelockten Haare’ von Seite 99 auf der nächsten Seite ‘glatt’ sein? Sicher, das ist eine Kleinigkeit, fällt aber halt auf…
Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Gruß.
Tja, da hat das Lektorat wohl sich weniger mit der Frisur beschäftigt.
Ich wünsche Dir noch viel Spannung!