Ulrich Wickert – Das marokkanische Mädchen

Jacques Ricou wird zu einem Vierfachmord gerufen. Vor Ort sieht die Szene übel aus. Ein scheinbar erschossener Zeuge und ein Massaker auf einen Lieferwagen.

Als Ricou im Heck die dort liegenden Hanfpflanzen betrachtet kriecht aus einem kleinen Versteck ein junges Mädchen. Sichtlich erschüttert lässt Ricou die Zeugin in ein Krankenhaus bringen.

Die Polizei ermittelt in alle Richtungen und Ricou ärgert sich über den Artikel seiner Ex. Margeaux hat kein gutes Haar an ihm gelassen.

Die Ermittlungen halten ihn auf Trapp und führen ihn mal wieder mitten hinein in politische Verwicklungen. Das Hauptopfer und der Vater des Mädchens lebte deutlich über seine Verhältnisse und nach und nach wird allen klar, woher das Geld kam.

Die Spur führt Ricou nach Marokko und dort gleich am ersten Tag in eine Folterkammer. Er entkommt nur dank der guten Kontakte seiner Freunde, wird aber seit seiner Freilassung gejagt.

Vor seinen Augen versucht man noch zwei seiner Zeugen zu beseitigen und in Paris über schlägt sich alles als das Versteck der letzten Zeugin aufliegt.

Fazit

Die Verstrickungen und die Affären der Pariser sind legendär. Wickert plaudert ganz nebenbei und immer mit einem Augenzwinkern die Liebesgeschichten samt wüster Betrugsskandale aus.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

on der Krimi-Reihe mit dem Ermittler Ricou sind bisher folgende Teile erschienen:

  1. Der Richter aus Paris
  2. Die Wüstenkönigin
  3. Der nützliche Feind
  4. Das achte Paradies
  5. Das marokkanische Mädchen
  6. Das Schloss in der Normandie
  7. Die Schatten von Paris
  8. Der Raub im Tunnel

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