Nach der gestrigen Mondfinsternis sind wir heute etwas später aufgestanden und so fiel die Wahl auf einen schnellen und umkomplizierten Kuchen.
Selbst die Hunde waren begeisterte Zuschauer.
Die diesjährige Ernte der Stachelbeeren fand etwas spät statt und um so süßer sind die leckeren tiefroten Früchte. Mein Hochstämmchen ist schon etwas älter und die kleinen Äste sind teilweise von Flechte bewachsen und wird jedes Frühjahr von mir sanft zurückgeschnitten. Dieses Jahr konnten wir etwas über ein Kilo der Früchte ernten, was anhand des Alters des kleinen Hochstämmchens schon mehr als ausreichend ist.
Aber was fängt man mit den Früchten an? Meist koche ich Gelee daraus und hebe ein gutes Drittel für Kuchen oder Desserts aller Art auf. Dafür friere ich diese meist ein. Heute hatten wir Lust auf einen Quarkkuchen mit Stachelbeeren…
Stachelbeeren-Quarkkuchen
- 200 g Margarine oder Butter
- 175 g Zucker
- 1 Tl Vanillezucker
- 3 Eier
- 100 g Quark
- 200 g glutenfreies Mehl
- 300 g Stachelbeeren oder andere Früchte nach Wahl
Man heizt den Backofen auf 160 ° vor. Die Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker in der Küchenmaschine cremig rühen lassen. Nach und nach die drei Eier hinzugeben und gut schaumig schlagen lassen.
Danach den Quark und dann das Mehl hinzugeben und die Teigmasse in eine vorgefettete Backform oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Die gewaschenen, bzw. aufgetauten Stachelbeeren darauf locker verteilen und den Kuchen weiterhin bei 160 ° Umluft ca. 35 – 40 Minuten fertig backen. Die Teigkruste sollte leicht goldbraun werden.
Dieser Grundteig eignet sich für allerlei Früchte. Bei Rhabarber und Brombeeren sollte man die Zuckermasse um 35 g erhöhen.
Die im Artikel hinterlegten Verlinkungen bzw. Abbildungen, beziehen sich auf Produkte, die ich selbst erstanden habe und nicht von den Herstellern bzw. Verlägen oder Autoren zu Werbezwecken kostenlos erhalten habe! #Werbung ohne Gegenleistung!