Sabine Trinkhaus –
Schnapspralinen

Lehrer Lebrecht ist tot. Nicht ganz unverschuldet ist er ums Leben gekommen. In seinem Wohnort Kessenich sind die Verdächtigen so zahlreich, dass die Polizei vor mehr als einem Rätsel steht.

Kriminalhauptkommissar Wörner fühlt sich von der riesigen Masse an Verdächtigen ganz schön überfordert. Hilfe erhält er ausgerechnet von der Sportlehrerin Britta.

Britta entpuppt sich als dreiste Privatermittlerin und das bringt ihre Liebesbeziehung zu Wörner ganz schön ins Wanken. Doch Britta ist nicht die einzige Ermittlerin in Kessenich. Oma Agathe hat selbst schon ihre Fühler ausgestreckt und kennt die Dorfbewohner in- und auswendig.

Bepackt mit zahlreichem Hochprozentigen zieht Agathe mit ihrer Freundin Margot durch Dorf und lüftet ein Geheimnis nach dem anderen.

Als Britta das Geheimnis des Pfarrers lüftet, kommt sie dem Mörder Lebrechts ein wenig zu nahe….

Sabine Trinkhaus rechnet mit diesem kleinen Dörfchen ab. Ob Gottesfrömmigkeit, übermäßige Korrektheit oder gar dunkle Geheimnisse, bei dem Ermittlertrio bleibt nichts mehr geheim.

Kriminalhauptkommissar Wörner bildet den notwendigen Kontrast zu Britta und Ihren „Tanten“ und versucht zumindest ansatzweise für Ordnung zu sorgen.

Ein fröhliches Tohuwabohu mit einem erstklassigen Finale, das wieder einmal zeigt, das Frömmigkeit noch kein Schäflein gerettet hat.

Herzlichen Dank an Sabine Trinkhaus, an den Emons-Verlag sowie an Lovelybooks für den regen Austausch während der gemeinsamen Leserunde.

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