Es ist doch alles nur ein Spiel, oder? Der Creations Cup gestaltet sich als äußert schwierig. Es gibt so viel Konkurrenz.
Jova muss schummeln, denn er muss, komme was wolle, auf jeden Fall gewinnen.
Er schickt seinen fleischgewordenen Sohn Jess nach New York. Genau in die Stadt, die niemals schläft. Dort soll Jess die Welt beeinflussen, selbstverständlich ganz im Sinne seines Vaters.
Doch Jess hat den Plan von Anfang an durchschaut. Jess steht auf New York, mag diese Stadt und nutzt jede Gelegenheit, sich als Mensch aufzuführen.
Jess Opfer Terry, ein heruntergekommener Kerl mit einem Haufen Kohle auf dem Konto ist jedoch nicht so einfach zu knacken wie gedacht. Jess muss sich gehörig anstrengen, um an die Millionen Dollar auf Terry Konto zu kommen. Wäre da nicht Jess Gewissen. Das regt sich tatsächlich Tag um Tag und lässt Jovas Pläne ganz schön wanken.
Die Welt gerät somit mehrfach aus den Fugen und Jovas Strategie muss neu überdacht werden.
Thomas Zippel hat sich mit seinem Creations Cup selbstverständlich weit aus dem Fenster gelehnt. Sein witziges Abenteuer startet im Himmel und macht klar, dass auch hier nicht immer alles nach Plan läuft. Es gibt starke Konkurrenz und Nächstenliebe sucht man hier vergeblich.
Mit interessanter Sicht auf die Welt zeigt Zippel, wie einfach es ist, sie uns als Leser so zu gestalten, wie wir sie gerne hätten: Ehrlich, klar und geradeheraus!
Danach wird einem schnell klar, warum Zippel es nie die Treppe hinauf zur Kanzel geschafft hat.
Vielen Dank an Thomas Zippel, an den Satyr-Verlag und an Lovelybooks für das Rezensionsexemplar.