Das Herrscherhaus Ming ist geprägt von Hass, Gier, Korruption und Intrigen. Der Untergang der einst so gloreichen Macht steht kurz bevor.
Die Tage scheinen endgültig gezählt, als vor den Mauern des Reiches die mächtigen Reiterheere der Mandschu stehen. Ein Krieg um die Macht und um das altehrwürdige Reich der Mitte scheint unabwendbar.
Die einzige Rettung sind die Barbaren. Diese lange vom Reich der Mitte ausgeschlossenen Jesuiten können es mit ihrer Kriegsmaschinerie mit den Reiterheeren aufnehmen. Doch das Reich ist zerstritten und hat Angst, ihre Gesicht und besonders ihre Kultur zu verlieren, war man doch bestrebt darin, ausgerechnet die christliche Kirche und deren perfide Macht weit von den Reichsmauern entfernt zu halten.
Aber was wäre ein wirklich guter Elegant-Historien-Roman ohne mindestens eine mächtige Frau, die im Stillen ihre Strippen zieht.
Ein wirklich gut gestrickter Roman über das Ende der so mächtigen Dynastie und der Anfang einer neuen Glaubensfrage.