Was haben ein Elch in Bayerns Wäldern, ein toter reicher Landwirt auf Safari und ein zerhäckselter Mistkerl gemeinsam?
Leitner ermittelt in dem Todesfall des mit dem Mähdrescher überfahrenen Bauern und stellt fest, dass es sich ausgerechnet um den Vater seines Erzfeindes Nübler handelt. Dessen Bruder verschwindet kurz darauf auf einer Safari in Afrika und für ihn beginnt das Rätselraten, denn an Feinden hat es der Familie Nübler nicht gemangelt.
Während der Elch im Wald bis zu seinem Abschuss sein Unwesen treibt, treibt auch der Killer rund um die Welt sein Unwesen und hat ein klares Ziel vor Augen. Doch die Rechnung hat er ohne seinen Halbbruder gemacht, der ihm auf der Zielgeraden ein gutes Stück voraus zu sein scheint.
Max Stadler hinterlässt Spannung. Ein Krimi, der aus scheinbar wahrlosen Haupt- und Nebencharakteren der Nübler zusammengestrickt zu sein scheint und dann am Schluss den Mörder herauskatapultiert, so dass es einem schwindelig wird!
Ich hoffe für Leitner doch sehr, dass er weiterhin so penetrant ermittelt und er im nächsten Fall wieder ein Auge zudrücken kann!
Herzlichen Dank an Max Stadler, an den ArsVivendi Verlag sowie an Lovelybooks für die Leserunde.