Mascha Vassena
Mord in Montagnola

Moira Rusconi ermittelt

Moira braucht eine Auszeit von Frankfurt und von ihrem alten Leben. Sie lässt ihre Tochter bei ihrer Mutter und reist samt Arbeit im Gepäck zu ihrem Vater ins Tessin.

Dort angekommen fühlt sie sich sofort heimisch und wird in einen Strudel von Verwicklungen gezogen.

Dank ihrer Sprachkenntnisse und ihrem eigentlichen Job als Übersetzerin muss sie bei einem mysteriösen und brutalen Mord die örtliche Polizei unterstützen.

Ihr alter Schulfreud Luca ist jetzt der leitende Gerichtsmediziner und unterstützt Moira bei ihrem Polizeiauftrag.

Als ob der Mord nicht genug wäre, bemerkt Moira im kleinen Dörfchen seltsame Dinge.

Montagnola, bekannt für Hermann Hesse, zieht zahlreiche Touristen an. Ihr Vater, rüstiger Rentner ist von dem ganzen Trubel nur genervt, hilft aber Moira bei ihren Ermittlungen, wo es nur geht.

Moira lernt ihren Vater völlig neu kennen und dahinter steckt natürlich eine Frau.

Immer größer wird die Zahl der Verdächtigen. Das Ermittlerteam, mal mehr und mal weniger begeistert von Moiras Alleingängen, steht wieder am Anfang.

Mascha Vassena macht Lust auf den Tessin. Kleine etwas verschrobene Örtchen, nette Einwohner und eine gut gelebte Esskultur machen es leicht, Moira und ihren Vater ins Herz zu schließen. Vassena schafft durchgehend Spannung, ohne den Lokalkrimi zu überladen. Ein für mich gelungener erster Teil.

Herzlichen Dank an Mascha Vassena und an den Eichborn Verlag sowie an Lesejury für das Rezensionsexemplar.

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