George Herman –
Die Straße der Gaukler

Colombina ist es leid. Stets braucht sie Geld und sie möchte endlich ihren Beruf als Prostituierte an den Nagel hängen. Sie stößt während ihrer Reise durch Oberitalien auf den entlaufenen Priester Arlecchio.

Das ungleiche Paar nimmt während ihrer Fahrt dann noch die beiden Taschendiebe Scapino und Piero auf. Hinzu kommt noch Giacomo, ein Geselle Leonardo da Vincis sowie die zauberhafte Isabella.

Zuerst wissen sie mit ihren einzelnen Fähigkeiten nichts Gemeinsames anzufangen, doch dann entwickelt sich aus diesem losen Trupp eine begeisterte Theatergruppe. Ihr Ruf eilt ihnen von da ab voraus und die kleinen Dörfer und Städte empfangen die Gruppe mit Jubel.

Doch Italien befindet sich im Krieg und das Possentheater trägt dazu bei, unabhängig vom Zustand des Landes für wenige Minuten das Leben zu genießen.

Fazit

George Herman erzählt von Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gemeinsam hingegen erschaffen sie ein magisches Theater, das die Menschen fasziniert und begeistert.

Ein gelungener historischer Roman mit viel Freude am Leben und der die Begeisterung an der Commedia dell´arte weckt.

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