Elias, der scheinbar zukünftige Imperator der Masken, wird von seinem Gewissen eingeholt und er will aus seiner Welt aus Krieg, Macht und Zerstörung fliehen und endlich frei sein.
Laias ganze Familie wird von den Masken ausgerottet und ihr Bruder wird inhaftiert. Sie schwört Rache und schließt sich dem Widerstand gegen die Masken an.
Die Wege von Elias und Laia treffen sich. Beider Leben könnte nicht anders sein. Trotzdem habe die Beiden einen gemeinsamen Wunsch. Freiheit und Liebe.
Laia stellt bald fest, dass selbst im Widerstand gelogen und betrogen wird.
Sie verdingt sich als Sklavenmädchen im Hause der Kommandantin. Aber auch dort bringt sie mit ihren Taten Leid und Schrecken, sogar über ihre wenigen Freunde.
Elias muss nunmehr die heiligen Prüfungen bestehen. Dort muss er über mehr als eine Leiche gehen.
Er befindet sich während der Prüfungen nicht gerade in einem guten Zustand. Die Zukunft mit seiner Freundin Helena besteht nur noch aus Zwiespalt. Nur Laia gelingt es derzeit, dank der Prophezeiung der Auguren, den entscheidenden Weg einzuschlagen.
Sabaa Tahir nimmt uns mit auf eine zwiespältige Reise. Bitteres Leid und viel Hass umgeben Elias und Laia. Für beide ist die Zukunft unklar. Dunkle Wolken schweben über den beiden Jugendlichen. Gewalt und Krieg beherrschen ihren Alltag.
Der erste Teil der Fantasy-Trilogie bringt viel Gemetzel mit sich. Freundschaft hat keinerlei Bedeutung und Liebe liegt jenseits jeglicher Vorstellung. Der Kampf der Masken und des Widerstandes steht also kurz bevor.
Herzlichen Dank an Sabaa Tahir und an den Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar.