Ralf Waiblinger –
Bärenklau

Ein Diebstahl ruft die örtliche Polizei an den Tatort. Ein Buch wurde gestohlen und der Ermittler ist ratlos. Das gestohlene Objekt entpuppt sich als geheimes Rezeptbuch.

Bösenschreck, Expolizist, wird mit der Suche nach dem gestohlenen Buch beauftragt. Mit dem ruhigen Hundeleben ist es also vorbei. Dank der Heirat mit der wohlhabenden Barbarella hatte er sich einen wohligen Ruhestand mit hochgelegten Pfoten erhofft.

Seine Ermittlungen führen Bösenschreck ausgerechnet in sein Elternhaus und er kann es nicht fassen, dass seine Eltern ihm prompt auch noch den Mord an einem berühmten Fernsehkoch gestehen.

Um Butscher, seinem Nachfolger bei der Polizei, muss er sich nicht wirklich Gedanken machen. Der überfütterte Kollege ist schon mit dem Atmen überfordert.

Bösenschreck erhofft sich Hilfe bei Fitzekrams, seinem ehemaligen Kollegen aus der Forensik, doch auch der hat seine ganz eigenen Pläne.

Mit Rainer Waiblinger stolpern wir über Kopfgeldjäger, Headhunter und diverse Mafiabanden.

Bösenschreck muss über diverse offene Rechnungen, alte schwelende Rache und viel Geld immer mal wieder mit seiner kalten Schnauze hinwegsehen nur um festzustellen, dass man stets zuerst vor der eigenen Hundehütte kehren sollte.

Ich hätte mir aufgrund der ausgefuchsten Tierpersönlichkeiten ein Namensregister gewünscht.

Ein saustarker Hundekrimi mit skurrilen Figuren und ausgezeichneter Story.

Vielen Dank an Ralf Waiblinger und an den Gmeiner Verlag sowie an Lovelybooks für die Leserunde.

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