Es ist das Jahr 1482. Ein Wettstreit jagt den nächsten. Die Welt muss erobert werden, koste es, was es wolle.
Die Gier der herrschenden Nationen kennt keine Grenze. Zahlreiche selbsternannte Forscher queren die Meere um sagenhafte Schätze zu erbeuten um die Königshäuser zufriedenzustellen.
Auf dem Weg nach Indien entdeckt die Besatzung der Leonor eine neue Flussmündung im Kongo.
Gil, der junge Portugiese an Bord wird abkommandiert. Er soll mit den dort lebenden Ureinwohnern Handel treiben. Gil, als Vermittler zwischen den Völkern merkt jedoch schnell, dass es sich bei dem ansässigen Volk keineswegs um naive niedere Menschen handelt. Der Stamm an der Flussmündung entpuppt sich als hochentwickelte Kultur und macht damit nicht nur Gil, sondern auch der Besatzung der Leonor einen Strich durch deren Rechnung.
Es entwickelt sich ein Machtkampf um sagenumwobene Schätze, um Kultur und natürlich auch ums nackte Überleben.
Fazit
Peter Forbath erzählt vom regen Ausbeutungsgedanken der mächtigen Königshäuser. Die Seefahrt ist in Mode und als Ziel gelten unentdeckte und noch nicht ausgebeutete Landzungen. Mit Gil lässt Peter Forbath so etwas wie ein Gewissen entstehen.