GASTBEITRAG
Die Geschichte spielt in Erdwelt, der Kontinent, der auch schon aus den Reihen „Die Orks“ und „Die Könige“ bekannt ist. „Die Zauberer“ ist der Auftakt einer dreiteiligen Reihe.
Granock, ein Mensch, Aldur und Alannah, beides Elfen, sind als Novizen in die Ordensburg Shakara gekommen, um ihre Ausbildung zum Zauberer zu beginnen. Granock ist der erste Mensch, dem diese Ehre zuteil wird. Bisher konnten nur Elfen Zauberer werden. Man benötigt eine besondere Gabe, um als Novize aufgenommen zu werden. Granock kann die Zeit anhalten, Aldur beherrscht das Feuer und Alannah das Eis.
Sie leben in einer Zeit des Umbruchs, die Welt ändert sich. Das sieht man schon allein daran, dass ein Mensch zum ersten Mal als Novize aufgenommen wird. Doch auch dunkle Mächte beschwören eine düstere Zukunft herauf. Für die drei Novizen und ihre Meister beginnt eine gefährliche Mission…
Michael Peinkofer ist mit „Die Zauberer“ ein sehr spannender Auftakt in die Triologie gelungen. Viele stören sich ja an den immer gleichen Geschlechtern, wie Elfen, Orks oder Kobolde. Das hat allerdings auch viele Vorteile: Man kann sich sehr schnell orientieren und findet sich in einer „neuen“ Welt schnell zurecht. Es bedarf nicht vieler Worte, um einen Elfen oder einen Ork zu beschreiben. Der Leser kennt diese Wesen aus anderen Büchern und hat daher schon ein Bild vor Augen. Der Autor versucht hier also gar nicht etwas neues, eigenes zu erschaffen, sondern knüpft an Bekanntes an. Die Hauptfiguren sind stimmig angelegt und man findet schnell eine Verbindung zu den Protagonisten. Der Leser kämpft und leidet, liebt und neidet mit ihnen.
Fazit
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten und dritten Teil der Reihe und hoffe natürlich, dass am Ende das Gute gegen das Böse siegen wird. Es muss ja nicht unbedingt ein vernichtender Sieg sein, denn das birgt die Möglichkeit einer weiteren Fortsetzung…
- Die Zauberer
- Die erste Schlacht
- Das dunkle Feuer