Sohn der Liebe

Die Götter haben einen Plan. Es droht dunkles Unheil. Die Herrscher des Olymp schicken Telegonos auf die Such nach dessen Vater.

Odysseus irrt umher. Er findet den Weg zu Frau und Kind nicht mehr zurück. Kirke lässt das Orakel ausrufen, denn sie hat ein ungutes Gefühl. Es stellt sich heraus, dass der Welt Unheil droht. Daraufhin schickt die Zauberin Kirke ihren Sohn Telegonos los, damit er Odysseus findet. Doch das Schicksal macht es ihm nicht gerade leicht, seinen Vater zu finden und die Prophezeiung zu erfüllen.

Einerseits soll mit dem Treffen die Weltordnung wieder hergestellt werden, andererseits muss er seinen Vater dafür töten. Doch wo ist der Ort, an dem noch kein Schiff segelte?

Hanns Kneifel erzählt hier die ruhmreiche und leidgeplagte Geschichte von Telegonos. Der Sohn, stets etwas im Schatten seines Vaters, muss zahlreiche Entscheidungen auf seinem Weg treffen, die nicht nur seinem eigenen Wohl dienen.

Während die Götter es sich mal wieder etwas zu einfach machen, besteht Telegonos ein Abenteuer nach dem nächsten.

Mit Telegonos werfen wir einen Blick hinter die Odysseus-Sage. Spannend erzählt – ein historisches Meisterwerk.

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