Florian Wacker –
Die Spur der Aale

Ein Fall für Greta Vogelsang

Greta Vogelsang liebt ihren Job als Staatsanwältin. Trotz ihrer Versetzung aus der Abteilung für Kapitalverbrechen in ein neues Team, ist sie mit Herz und Seele dabei. Wäre da nicht Mathissen. Der ausgezeichnet gute Zollfahnder hat sich nach dem Tod seiner Frau zu einer Nervensäge entwickelt.

Als Greta eines morgens ans Ufer des Mains gerufen wird, muss sie ihre Meinung ändern. Mathissen, scheinbar beim Angeln ertrunken, kommt für Greta einfach nicht in Frage. Sie wusste aufgrund seiner Emails, dass er an einem Fall dran war.

Mathissen war ein gewissenhafter und zuverlässiger Zollfahnder mit zahlreichen Erfolgen gegen Schmugglerbanden. Ihr schlechtes Gewissen lässt sie, obwohl sie dafür nicht mehr zuständig ist, etwas genauer in Mathissens letzte Emails nachsehen.

Seine Emails und Notizen führen Greta zu einem chinesischen Restaurant und einer weiteren Leiche. Die Abteilung Kapitalverbrechen steckt fest und braucht Gretas etwas eigene Art der Unterstützung.

Fazit

Florian Wacker führt uns in die Welt des Artenschutzes und in die dunklen Abgründe der Schmuggelszene. Ob Schuppen, Reptilien oder Glasaale – für fast alles gibt es irgendwo auf unserer Welt einen Markt. Die Globalisierung hat nicht nur in der Welt der Drogen zu einem fantastischen Aufschwung geführt. Gemeinsam mit Greta Vogelsang dürfen wir einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen.

Herzlichen Dank an Florian Wacker und an den Kiepenheuer & Witsch Verlag für das Rezensionsexemplar.

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