Ist auf dem Land wirklich alles besser?
Antje Potthoff beschließt das zu widerlegen. Sie zieht freiwillig auf das Land und möchte die Natur genießen. Doch was bedeutet das für sie und ihre Umwelt?
In diesem ländlichen Idyll ist sie vor allem eines: zugezogen. Dieser Titel bleibt hartnäckig an ihr kleben, egal wie sehr sie sich auch bemüht.
Nichts ist auf dem Land so, wie man es sich vorstellt. Von Idylle fehlt hier jegliche Spur.
Die Zukunft steht vor den Türen und die gewöhnliche Dorfbevölkerung nimmt das ganz anders als erwartet. Das Volk entpuppt sich als unerwartet offen und hat wirklich ausgefuchste Ideen, um ein wenig Schwung in die Tristesse hineinzubringen.
Antje Potthoff erzählt mit einem lachenden und einem weinenden Auge von ihrem Neustart.
Trockener Humor und einen wirklich zentralen Sinn für Skurrilitäten lassen einen beim Lesen laut auflachen. Alles in allem ein ganz normaler Wahnsinn.