Charlotte Berglas wird während ihrer Schwangerschaft darüber informiert, dass ihr Mann sich angeblich selbst umgebracht hat.
Es herrscht Inflation. Im Jahr 1920 ist das Leben für die schwangere Charlotte nicht einfach. Der Hunger und der Verlust ihres Mannes nagen an ihr.
Dann kommt ihr Bruder auf die Idee, die einzelnen Zimmer der großen Wohnung einfach spontan unterzuvermieten. So entsteht mitten in den Nachkriegswirren eine bunt gemischte WG in Berlin.
Charlotte ist von nun an nicht mehr alleine. Sie vermietet an eine Barfrau, einen Spion, Diebe und seltsamen Gestalten. Das macht ihren Alltag wieder lebenswert.
Ein Roman über die Liebe zum Leben und den Willen der Überwindung!
Fazit
Johanna Friedrich erzählt vom Leid der Menschen aus der Nachkriegszeit. Die Inflation und der Hunger prägen eine ganze Generation.
Herzlichen Dank an Johanna Friedrich, an Vorablesen und an den Marion von Schröder Verlag für das Rezensionsexemplar.