Stefanie Gregg durchzieht mit ihrer Geschichte das Leben und das Leiden so mancher Familie in Bulgarien. Alleinerziehend sieht die junge Frau nur einen Ausweg, sie muss nach Deutschland um dort Geld zu verdienen. Sie lässt ihre kleine Anelija einfach bei ihrer eigenen Mutter und Großmutter zurück. Die Zeiten sind hart und die Macht der Politik zieht sich quer durch die Geschichte.
Es geht um die Kunst des Überlebens, die Kunst der Vergangenheitsbewältigung und um die Liebe. zu sein, diese endlich auszuleben.
Gespickt mit Geschichten aus dem damaligen Geheimdienst- und politischen Machtapparat ist es für mich eine gelungene Familiensaga.