Getreu nach dem Motto “Big Brother is watching you” gerät Dillinger, klischeehafter Privatermittler, in eine missliche Lage.
Überwachung ist die neue Freiheit und so muss und kann sich Dillinger damit abfinden. Vielleicht liegt es daran, dass er Österreicher ist. Schneller als erhofft befindet er sich in einem Alptraum.
Die Wahlen stehen an und eines ist klar. Wo Wahl, da auch Kampf.
Ja ich gebe zu, die Rezension ist ein wenig knapp. Aber irgendwie gelingt es mir nicht wirklich noch mehr zu schreiben ohne die ganze Story und die Pointe zu verraten.
Peter R. Wieninger lässt einen als Leser irgendwie im Unklaren, in welches Genre wir dieses Buch packen sollen. Für einen Krimi ist es mir zu laut, für eine Thriller zu wenig Blut. Und mit der Bezeichnung Roman hadere ich noch, da zu viel „Privatermittler“.
Was 1997 noch als totaler Überwachungsstaat gilt, ist heute in der medialen Welt völlig normal geworden.
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