Karten des Schicksals – Teil 2
Kellen zieht seit seiner Loslösung und Verbannung quer durch die Lande. Gemeinsam mit Ferius Parfax und seiner Baumkatze und auserkorenem Geschäftspartner Reichis sucht er nach seinem Schicksal.
Immer mehr regt sich der Verdacht, dass er nie wieder zu seinem Volk zurückkehren kann. Überall lauert Gefahr. Sein Volk hat ein Kopfgeld auf Kellen erhoben und die Jagdsaison ist eröffnet.
Kellens magische Kräfte beschränken sich einzig auf den Atemzauber. Die restlichen magischen Ringe sind dank seiner Eltern für immer kaltgestellt und so bleibt Kellen nur sein Beutel mit dem Zauberpulver zur Verteidigung.
Die Angriffe werden zahlreicher und auch Ferius Parfax, bewaffnet mit magischen Karten, gerät mehr als einmal an ihre Grenzen.
In der Wüste trifft das Trio auf die junge scheinbar blinde Seneira, die von Rosie, einer Schwester Ferius begleitet wird.
Reichis spürt, das irgendetwas mit dem jungen Mädchen nicht stimmt und zwischen Rosie und Ferius das Wiedersehen nicht gerade üppig gefeiert wird.
Die junge Seneira ist wie er vom Schwarzschatten befallen. Zu fünft kehren sie in Seneiras Heimatstadt zurück nur um dort festzustellen, dass hier mysteriöse Dinge geschehen. Kellen ahnt, dass sein eigenes Volk darin verwickelt ist und beschließt, dem Schwarzschatten auf den Grund zu gehen.
Immer wieder sieht sich Kellen gezwungen, dem Spellslinger Decker im Kampf gegenüberzustehen und jedes Mal den Kürzeren zu ziehen.
Die Agozi Rosie und Ferius ahnen, dass es zu einem magischen Showdown kommen muss und unterstützen Kellen wo sie nur können.
Fazit zu Karten des Schicksals – 2
Für Kellen beginnt eine lehrreiche Zeit und ein weiterer Schritt auf der Suche nach sich selbst.
Sebastien Castell schickt Kellen in die Wüste. Gemeinsam mit Ferius und Reichis ist Kellen gezwungen, wichtige Entscheidungen zu treffen. Seine Zukunft ist nach wie vor ungewiss und die Hoffnung, eines Tages zu seinem Volk zurückzukehren und die Verbannung aufzuheben, rückt immer mehr in die Ferne.
Doch die Agozis bieten ihm den notwendigen Rückhalt, lehren ihn ihre Tricks und bringen ihn davon ab, zu glauben, er sei einzig und allein ein Spellslinger.
Auch Reichis trägt zu Kellens Erstaunen dazu bei, dass der Trupp heil aus ihrem Abenteuer kommt.
Was wäre man schließlich ohne Reichis, der die Wonnen eines Vollbades neu für sich entdeckt?
Es war wieder ein riesiges Hörvergnügen. Bepackt mit viel Sarkasmus, Witz und einer abenteuerlichen Geschichte macht es Castiell einem leicht, in diese magische Welt einzutauchen.
Viel zu schnell ist man am Ende angelang….
Gelesen von Dirk Petrick ist mit „Karten des Schicksals“ auch der 2. Teil der Reihe erstklassig vertont und macht natürlich sofort Lust auf mehr….
Hier gibt es eine kleine Hörprobe
Vielen Dank an DerAudioVerlag und an Sebastien de Castell für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Die Reihe „Karten des Schicksals“ von Sebastien de Castell sollte wie folgt gehört, bzw. gelesen werden:
- Spellslinger – Die Karten des Schichsals 1
- Shadowblack – Die Karten des Schicksals 2