Isaac Ibn Yakub wird an Hof Saladins gerufen. Er soll dort das Leben von Saladin aufschreiben.
Am Hof selbst muss sich Yakub erst einmal zurechtfinden. Unterstützt wird er von Shanti, dem alten kurdischen Krieger, der Saladin auf Schritt und Tritt bewacht.
Saladin hat zum Krieg gegen die Franken aufgerufen, doch diese sind völlig unbeeindruckt von diesen Ankündigen.
Der von seinem Volk geliebte Saladin erzählt von seiner Kindheit und seiner Erziehung. Auch sein Harem hält Einzug in seine Geschichte.
Die Szenerie am Hof ist fast zu perfekt und Yakub entdeckt erst nach genauerem Hinsehen Missgunst, Neid und Hass. Da er Saladin offen und ehrlich gegenübertritt, wird er zu dessen Ohr.
Als Saladin sich auf den Weg nach Jerusalem macht, führt er ein mächtiges Heer mit sich. Er hinterlässt von den Franken befreite Städte und Dörfer.
Doch kann er immer siegreich sein? Yakub zieht mit, obwohl er für das Lager- und Kriegsleben nicht gemacht ist. Er selbst vermisst seine Familie und muss selbst schwere Schicksale verarbeiten. Mit der Zeit findet er gute Freunde und berichtet Stunde um Stunde vom Leben des sagenumwobenen Herrschers Saladin.
Tariq Ali erzählt von 1138 bis 1193 vom Leben Saladins. Politisches Gerangel und ein Krieg nach dem andern lässt das Gefolge quer durchs Land bis nach Jerusalem ziehen. Die Lebensgeschichte des mächtigen und gerechten Herrschers wird von Isaac Ibn Yakub aufgeschrieben und somit für die Nachwelt festgehalten. Ein mächtiges historisches Epos.