Salley Vickers –
Die Versuchungen des
Mr. Golightly

Wir alle sind in manchen Phasen unseres Lebens überarbeitet und brauchen Ruhe. Als Gott kurz vor dem Burnout steht, beschließt er, sich an einem kleinen ruhigen Örtchen niederzulassen.

Dort will er endlich seinen Bestseller überarbeiten, das scheint dringend notwendig.

Das Landleben hat für ihn einen ganz besonderen Reiz. Wunderschöne Natur, nette Menschen und Ruhe. Doch Gott war nicht umsichtig genug mit der Auswahl seines Urlaubszieles.

In dem kleinen englischen Dorf geht die Langweile um und was gibt es da Spannenderes zu entdecken als einen neuen Nachbarn?

Stets auf der Flucht vor den kauzigen und verschrobenen Dörflern muss Gott zu seinem Leid hinzu noch erkennen, dass das Wetter in England auch nicht immer reizvoll ist.

Der Regen bringt ihn an manchen Tagen fast zur Weißglut.

Mit viel Engagement setzt er sich an sein altes Werk, kommt jedoch nur schleppend voran. Kaum aus der Tür ins Freie getreten wartet schon ein Dorfbewohner auf ihn und plagt Gott mit dessen Problemen.

Ob das eine gute Wahl war?

Great Calne beginnt jedoch, nach und nach etwas in Gott auszulösen…

Salley Vickers schafft es spielend, den Leser schon nach wenigen Minuten, um den kleinen Finger zu wickeln. Mit Mr. Golightlys Burnout und Schreibblockade wird der Allmächtige etwas menschlicher als man ihn sonst so kennt. Den mit alltäglichen und weniger alltäglichen Problemen belasteten Nachbarn machen es dem Allmächtigen schwer, Ruhe und Zeit für sich selbst zu finden. Zurück zu den Wurzeln ist das Motto Salley Vickers, verpackt in einer witzigen und einfühlsamen Story.

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