National History Museum und eine kleine Shoppingtour (ungeplant)

Es regnet – mal wieder – doch dieses Mal in Strömen.

Da es in Oxford an Museen nicht mangelt geht es heute Morgen zum National History Museum.

Eine Dreiviertelstunde durch den Regen hinterlässt auch mit Schirm Spuren. God Bless die Erfindung der Blundstones – Füße trocken, der Rest nass…

Nasse Menschen scheinen den Damen am Empfang des Museums nichts auszumachen. Ein riesiges Ablagefach für Schirme und dann geht’s auch schon los.

Ich war schon in vielen Museen, ob Peabody in Boston, National History Museum in London – das ist hier ist klein, aber dafür mit sehr viel Liebe und Ideenreichtum gemacht.

Viele Objekte dürfen angefasst werden – wer hat schon mal einen Braunbären gestreichelt? In den Schaukästen wird ausführlich erklärt.

Moderne Methoden treffen auf mediale Darstellungen. Es macht Spaß. Okay ich gebe zu, bis auf das Terrarium mit den Kakerlaken… Im Obergeschoss wandelt man zu einer aktuellen Ausstellung zum Thema Wasser.

Die Wandkästen geben praktische Tipps, was man der Art, z. B. der Honigbiene als Mensch gutes tun kann. Zum World-Womens-Day gibt es Hinweistafeln auf Endeckerinnen und Forscherinnen.

Über den Köpfen schweben Walskelette und im Erdgeschoss reihen sich zahlreiche Säugetiere auf.

Hier macht Museum wirklich Spaß und ganz nebenbei ist das kleine Café im 1. Stock zu empfehlen.

Das Wetter hat mich wieder fest im Griff und mir reicht es jetzt. In der großen Shopping-Mall erstehe ich Handschuhe, 2 Paar dicke Wollsocken und ein paar fluffige Hausschuhe! Alles im Sale – da hier jeder Laden ja schon die Frühlingsmode und die Bikinis im Schaufenster hängen hat. Mir friert es beim Ansehen und auf Bummeln hab ich eigentlich gar keine Lust.

Zum Lunch habe ich mir das Pho ausgesucht. Ein klassischer Vietnamese mit extrem viel glutenfreier Auswahl. Ich wähle „nicht scharf“ auf Empfehlung des Kellners und Mut zur Lücke – ich muss hier tatsächlich mit Stäbchen essen. Es war lecker und ist sehr zu empfehlen. Würde es nicht regnen könnte man – wir sind hier im 3. OG – dank Rooftop-Restaurant-Meile den Blick über Oxfords alte Gemäuer genießen.

Dick eingepackt schaffe ich es dann einigermaßen trocken zurück. Für heute erst mal genug.

Es waren ein spannender Krimi und eine heiße Tasse Tee auf mich.

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