Ich lese ungern querbeet in einer Serie herum. Getreu nach dem Motto – immer schön der Reihe nach – braucht man sich hier jedoch keine Sorgen zu machen.
Dieser zweite Teil entpuppt sich als ein Mysterium. Die Story spielt im Reich der Vampire, aber wo sind die? Es taucht kein einziger Vampir auf den 360 Seiten Story auf.
MacKayla Lane, die Hauptprotagonistin verwendet zudem ihre ganz eigene Umgangssprache. „Böse“ Wörter werden durch positive ersetzt und hinterlassen beim Leser ein großes Fragezeichen auf der Stirn.
Ihr merkt schon, ich bin kein Freund von diesen „Romanen“. Die Geschichte bringt zwielichtige Gestalten auf den Plan. Mit den „Tod-durch-Sex-Feenwesen“ hört dann jedoch bei mir zumindest eines auf, das Interesse an den restlichen Seiten.
Karen Marie Moning macht eins klar, das nichts, aber überhaupt gar nichts klar ist. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Kein Feind ist besiegt, kein Rätsel gelöst und mit MacKayla Lane kann ich auch nichts anfangen. Und da kann auch der attraktive Buchhändler Barron nicht mehr helfen.
So überhaupt gar nichts für mich.
Herzlichen Dank an Karen Marie Moning, an den Ullstein Verlag sowie an Vorablesen für das Rezensionsexemplar.