Passend zum Thema der Temperenzbewegung im 3. Buch um Lizzie und Ben Ross kann ich nur das Buch mit klassischem Gin anbieten. Während Lizzie dieses Mal dank der eigenen Hausangestellten Bezzie deren Freizeitvergnügung mit eigenen Augen ansehen will, muss Ben in einem höchst brisanten Mord ermitteln. Mitten im tiefsten Nebel, der von der verschmutzen Themse aufsteigt wird die Leiche einer reichen und besonders hübschen Lady gefunden. Ermordet versteht sich, mit einem Schlingendraht erwürgt. Da fällt der Gedanke nicht schwer, in dem Mörder das umherspukende Phantom der Themse zu verdächtigen. Doch da Lizzie wie auch Ben natürlich Eins und Eins zusammenzählen können, gelingt es beiden zwar nicht, einen weiteren Mord zu verhindern, aber immerhin aus dem Club aus Scharlatanen, notorischen Fremdgehern und Juwelieren sowie Galeristen den Mörder herauszufischen.
Ein spannender dritter Teil mit interessanten Einblicken ins damalige Jahrhundert, in dem besonders die Ticketkontrolleure der British Railways zu würdigen sind.