Der nächste Grillabend steht bevor und wer kennt das nicht? Keine passenden Dips und Saucen parat?
Für Allergiker stellt sich hier jedoch auch gleich die Frage, darf ich alle Saucen die in ihren Flaschen und ihren hübsch adretten Etiketten auf dem Essenstisch stehen, auch essen? Denn dank vieler Inhaltsstoffe, die darin eigentlich nichts zu suchen haben, scheidet eine Saucenflasche nach der nächsten aus.
Wie wäre es also mal mit selber machen?
Gesagt, getan. Mit Christina Heß und ihren kleinen handlichen Buch „Dips und Saucen“ findet man mit Leichtigkeit für viele Gelegenheiten den passenden Dip oder die passende Sauce.
Man findet hier Klassiker wie Mojo Verde und Salsa Verde, aber auch die von mir so heiß geliebte Käsesauce für einen Nacho-Abend.
Ebenfalls sind der kulinarischen Weltreise keine Grenzen gesetzt. Ob klassisch britisch mit einem Gurkenrelish oder mexikanisch scharf, hier wird man fündig.
Für die Zutaten braucht man nicht tief in die Tasche zu greifen und die Rezeptanweisungen sind einfach und übersichtlich gehalten.
Für Allergiker lassen sich bestimmte Produkte leicht und einfach abtauschen. Neben den klassischen würzigen Dips und Saucen bietet Christina Heß auch ein paar süße Dips an.
Fazit:
Die nächste Grillparty oder die Einladung zum Brunch kann kommen. Tolle essbare Mitbringsel sind garantiert.
Bei einigen Rezepten jedoch ist mir die Zutatenliste zu Dosenlastig. Klar ist, wer saisonal kocht, bringt im Winter keinen Tomatensalsa auf den Tisch, wenn man nicht gerade die Ernte aus dem Sommer passend dazu eingekocht hat.
Gerne verzichtet man doch auf vorbehandelte Produkte und tauscht Zutaten wie Knoblauchpulver, was nebenbei bemerkt ein klassisches amerikanisches Streupulverprodukt mit Zusatzstoffen ist, mit frischen Produkten ab.
Und schon kann genascht und gedippt werden.
Danke für die Käsesauce. Sonst genieße ich die nur in den USA.
Vielen Dank an Christina Heß und an den Thorbecke Verlag für das Rezensionsexemplar.
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