Wie wäre es zwischendurch mal mit einem kleinen Genuss-Krimi?
Mit den besten Grüßen aus der Küche erzählt uns Christina Bacher von Karla. Die erfährt durch einen Anruf vom schweren Sturz ihrer Mutter. Natürlich lässt sie alles stehen und liegen und fährt besorgt in ihre alte Heimat um sich dort um ihre kranke Mutter, das alte Haus und um das Restaurant zu kümmern.
Dort angekommen muss sie feststellen, dass der Sturz ihrer Mutter scheinbar kein Einzelfall war. Wird ihre Mutter etwa so langsam dement? Als Karla tags darauf feststellt, dass auch der in die Jahre gekommene Nachbar vom Forellenhof scheinbar heimgesucht wird, kommt dies ihr doch ein wenig komisch vor.
Die kommende Nacht wird für Karla zur Hölle. Sie selbst gerät unter Mordverdacht und soll ausgerechnet ihre Mutter vergiftet haben. Die Welt steht Kopf.
Ein altes Geheimnis führt einen Mörder in die schöne Pfalz. Er rührt kräftig mit Gift und verteilt seine Dosen gezielt, bis ihm Karla auf die Spur kommt.
Fazit:
Amuse-Gueule von Christina Bacher entpuppt sich als spannender Kurzkrimi. Gespickt mit Pfälzer Eigenschaften und leckeren Gerichten sollte man als Leser natürlich ausreichend Saumagen, Leberknödel und Handkäs im Kühlschrank haben!
Nachmachen empfohlen, natürlich ohne Gift!
Vielen Dank an Christina Bacher, an den KSB Verlag und an Lovelybooks für das Rezensionsexemplar. Es war mir eine kulinarische Freude!