Die Regenpause muss genutzt werden. Die roten Johannisbeeren sind reif und bevor der nächte Regenschauer über uns zieht, müssen die Beeren geerntet werden.
Der neue sich selbst ausgesähte kleine Strauch, jetzt 2 Jahre alt, hat es auf gute 300 Gramm gebracht. Mit den beiden großen Sträuchern haben wir dieses Jahr 7,1 Kilogramm rote Johannisbeeren geerntet. Natürlich haben wir die Woche über schon gut geerntet und fleißig verschenkt und genascht.
Aber was fängt man mit dieser Erntemenge an? Ich habe mich für die Saftvariante entschieden und diesesmal keine Beeren eingefroren. Es nimmt einfach zu viel Platz in der Gefriertruhe weg. Also, Entsafter raus, Beeren rein und 2 Stunden später sind 4,9 Liter Saft daraus geworden. Ebenfalls aus Platzgründen wird der Saft jetzt in Gläser und Flaschen eingekocht und man hat immer noch die Möglichkeit, einen leckeren Nachtisch oder einfach klassisches Gelee damit herzustellen.
Nachdem die Sonne sich doch noch dafür entschieden hat, uns über das Mittagessen zu begleiten gab es heute leckere Erbsenpuffer mit einer würzig-rauchigen Tomatensauce und Kräuter-Feta-Würfel.
Das Rezept für die Erbsenpuffer habe ich aus der Vegetarian Living. Die Puffer sind wirklich sehr lecker und eine wirklich tolle Art, Erbsen mal ganz anders zu genießen anstatt klassisch als „Beilage“.
Die saftigen Pfirsiche aus der Biokiste sowie das für sich sprechende Rezept aus der Vegerarian Living haben uns einen sehr süßen Nachtisch beschert.
Die Pfirsiche werden in einer Zuckerlösung mit Basilikum, Vanilleschote und Zitronenschale blanchiert. Begleitet von schlichtem Vanilleeis und Himbeersauce wird das Ganze noch mit Basilikum-Minze-Zucker getoppt.
Dieser Nachtisch hat es definitiv auf meine Highlight-Liste geschafft, diese Zuckermischung ist wirklich einmalig und der würzige Basilikum harmoniert so gut mit den sehr süßen Pfirsichen! Man will einfach nur noch mehr….